Claudia Gruber – mit go!-coach zur Langdistanz

Dieser Artikel erschien in der ersten Ausgabe des tree sixty, einem Magazin, das der Standard verlegt, und das am 20.04.2012 der Tageszeitung „Der Standard“ beilag.


 

 

Clau­dia Gru­ber wird heuer das erste Mal beim Iron­man star­ten und ist über­zeugt davon, dass bei­nah jeder Mensch die­sen Tri­ath­lon durch­ste­hen kann.
Kurz nach ihrem 40. Geburts­tag wird Clau­dia Gru­ber in Kärn­ten beim Iron­man star­ten. Seit Jah­ren trai­niert sie dafür – der­zeit etwa 13 bis 15 Stun­den pro Woche. Noch bevor sie ihre Arbeit als Fahrtechnik-Trainierin und inter­na­tio­nal tätige Pro­jekt– und Organisations-Managerin bei Test & Trai­ning Inter­na­tio­nal beginnt, läuft sie die ersten Kilometer.

 

Angefangen hat alles 2008, als ihr Lebens­ge­fährte Nor­bert Filip­pits beschloss, bei einem Tri­ath­lon star­ten zu wol­len. „Als er mir dann sagte, dass er auch ein­mal einen Iron­man machen wollte, sagte ich ihm ganz ehr­lich, was ich davon halte“, erzählt Clau­dia Gru­ber. Im glei­chen Jahr star­tete Nor­bert Fil­lip­pits über die Halb­dis­tanz beim Tri­mo­tion in Saal­fel­den. „Statt dort nur zuzu­schauen, hab ich kur­zer­hand beschlos­sen, beim Fun-Bewerb an den Start zu gehen. Wenige Meter schwim­men, 17 Kilo­me­ter mit dem Rad, und drei Mal um den See lau­fen, musste ich ja schaf­fen“, war Clau­dia Gru­ber über­zeugt. Und auch wenn sie sich schin­den musste, packte sie gleich der Ehr­geiz. „Mein Ansporn war, die andere Tussi, der es auch nicht bes­ser ging als mir, hin­ter mir zu las­sen.“ Das schaffte sie auch.